Home Energiemanager

Intelligente Steuerung für dein Zuhause

Nutze mehr von deinem eigenen Strom, entlaste das Netz und spare Kosten – mit smarter und gesetzeskonformer Energieverwaltung.

Intelligentes Energiemanagement –
einfach, effizient und zukunftssicher

Die Art, wie wir Energie nutzen, verändert sich. Mit immer mehr Wallboxen, Wärmepumpen und Batteriespeichern im Haushalt wird es wichtiger, Strom intelligent zu steuern. Genau hier setzt das E.ON Home Energy Management System (HEMS) an.

Ab dem 1. Januar 2024 müssen bestimmte Geräte so eingebunden werden, dass sie vom Netzbetreiber gesteuert werden können. Das HEMS übernimmt diese Aufgabe für dich – automatisch, effizient und gesetzeskonform nach §14a des Energiewirtschaftsgesetzes. Gleichzeitig bringt es deine Solaranlage, deinen Speicher und deine Wallbox in ein cleveres Zusammenspiel, damit du mehr von deinem eigenen Strom nutzen kannst.

Mehr sparen, weniger Aufwand

Neben einer einfachen Steuerung bietet dir HEMS auch finanzielle Vorteile. Durch die smarte Vernetzung kannst du von reduzierten Netzentgelten profitieren – mit drei verschiedenen Modellen zur Auswahl. Falls deine Anlage bereits vor 2024 installiert wurde, gilt eine Übergangsfrist bis Ende 2028.

Sicher für dich – und für die Energiewende

HEMS sorgt nicht nur für niedrigere Stromkosten und mehr Unabhängigkeit, sondern hilft auch dabei, das Stromnetz stabil zu halten. Das bedeutet weniger Überlastungen und eine nachhaltigere Nutzung erneuerbarer Energien.

Steige jetzt um auf intelligentes Energiemanagement – für eine smarte, kosteneffiziente und zukunftssichere Energieversorgung.

Mehr Netzsicherheit

durch steuerbare Verbrauchseinrichtungen

In Deutschland werden Jahr für Jahr mehr Wärmepumpen, Wallboxen und andere sogenannte „steuerbare Verbrauchseinrichtungen“ installiert. Das ist eine positive Entwicklung mit Blick auf die Energiewende, aber auch eine Herausforderung für das Stromnetz: Zum einen beanspruchen diese Art von Verbrauchsanlagen das Netz wegen ihrer hohen Leistung stärker als die meisten anderen Haushaltsgeräte. Zum anderen kommen viele von ihnen oftmals zur selben Zeit zum Einsatz – etwa abends, wenn zeitgleich viele E-Autos geladen werden. Beide Faktoren zusammen können zu Engpässen und damit kritischen Situationen im Netz führen.

Hat der Netzbetreiber aber im Bedarfsfall die Möglichkeit, den Stromverbrauch von Anlagen zu drosseln, indem er beispielsweise die Ladeleistung von Wallboxen vorübergehend reduziert, kann das Stromnetz effizient genutzt und ein Stromengpass vermieden werden. Daher wird diese Art des zeitweiligen Eingriffs als „netzdienliche Steuerung“ bezeichnet. Die gesetzliche Grundlage hierfür ist der § 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Seine Regelungen sollen dabei helfen, die zunehmende Zahl steuerbarer Verbrauchseinrichtungen kurzfristig, sicher und schnell in das Stromnetz zu integrieren.

Was sind „steuerbare Verbrauchseinrichtungen“?

Als steuerbare Verbrauchseinrichtungen gelten nach § 14a EnWG:

  • Wärmepumpen
  • nicht öffentlich zugängliche (private) Ladepunkte für E-Autos
  • Anlagen zur Erzeugung von Kälte
  • Anlagen zur Speicherung elektrischer Energie

Blog: Hintergründe
ERKLÄREN

Fundiertes Wissen über Energielösungen, Technologien und Entwicklungen – kompakt, verständlich und relevant.

  • Wenn draußen alles dunkel wird, bleibt’s bei dir hell. Was läuft wirklich weiter, wenn der Strom weg ist? Mehr, als du denkst und für alle anderen gilt – Kerzenromantik ist nur am ersten Abend charmant. Stromausfälle sind selten, aber sie passieren – durch Gewitter, Netzarbeiten oder Störungen im Ortsnetz. Eine Ersatzstrombox sorgt dafür, dass definierte…

  • Früher war es einfacher: Solaranlage aufs Dach, Strom ins Netz, Vergütung kassieren. Das war „Old PV“. Simpel, sauber, berechenbar. Doch etwas hat sich verändert – nicht nur im Gesetz, sondern in der Wirtschaftlichkeit. Die Einspeisevergütung liegt unter zehn Cent pro Kilowattstunde. Strom aus dem Netz kostet das Vierfache. Wer seinen Solarstrom selbst nutzt, spart also…

  • Du willst aus deiner PV-Anlage mehr herausholen, flexible Strompreise nutzen und gleichzeitig netzdienlich bleiben? Das intelligente Messsystem (iMSys) ist der Startknopf: Es misst zeitbezogen, überträgt Daten sicher im 15-Minuten-Takt – und macht §14a-Steuerung sowie dynamische Tarife überhaupt erst praktikabel. Bevor wir in die Technik einsteigen, ordnen wir kurz die Rollen im Haus: Unser Energy Hub…

Zum Inhalt springen